LemAn
LemAn, Künstlerin des Monats März
LemAn – Die Rückkehr zur Leichtigkeit, inmitten des Rauschens!
Eine Welt voller Geräusch! – Und LemAn malt das Rauschen! – Wind, Wetter, Regen, Wasser…
Häufig beginnt es mit einem vertikalen Hintergrund, wie das Fallen von Wasser eines Wasserfalls, oder das Niederprasseln von Regen, oder das Fallen von abermilliarden Tropfen, die ihrem Gewicht folgend, der Gravitation entgegenfallen. Je nach Masse schneller oder langsamer, je nach Phase flüchtig, fluid, oder kristallin. - Und dann sind da noch die Federn, deren Gewicht sie leicht und flüchtig schweben lassen. Federn als Sinnbild für Leichtigkeit inmitten der Schwere der Existenz.
Die atmosphärischen Bedingungen und das Hineinwirken der Kräfte wird aufgezeigt und das Zuspiel von Farbe lenkt den Blick auf das Wesentliche: Bäume und Wald, stellvertretend für Kraft und Energie.
Als Kontrast zum grauen, meist vertikal streifigen Hintergrund, wie vertikales Mikrowellensirren, setzt LemAn Bäume als farbige Akzente.
Die Zukunft ist farbig und die Farbe ist Motivation, hinein ins Positive zu schauen. Die Meditation beim Malen, das zur Ruhe kommen, das Entspannen… Kunst als Tempel, Kunst als kontemplatives Moment… LemAn hat die Kunst für sich entdeckt und legt vor allem Wert darauf, dass sie die Welt an ihren Fantasien teilhaben lässt.
Fantasie, die braucht man beim Betrachten von rosa und hellblauen Bäumen, die auch nicht durch Wahrnehmung erklärt werden können. Das Licht vermag es unter normalen, atmosphärischen Bedingungen nicht, derartige Farben im Auge des Betrachters zu erzeugen.
Der Eindruck, den LemAn vermittelt, ist der Eindruck, der entsteht, wenn man die physikalischen Kräfte visualisiert.
Die Engelsflügel haben eine besondere Bedeutung: Federn, als Teil von Flügeln. Das Luftige, das Leichte, das Besondere, das was tragfähig ist,… durch die Leichtigkeit und den gleichzeitigen Widerstand gegen die Gravitation! – Die Masse ist das Geheimnis! – Fast wie eine leise Mahnung Masse zu reduzieren. - Zu minimieren… Federleichtigkeit und das Schweben… in LemAns Werken wird es greifbar!