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Die ARTe Fusion in Halle Sieben der Messe Stuttgart.

Und dem Schweigen steht die Sprache gegenüber, die keine Worte braucht: Kunst! – Die ARTe Fusion in Halle Sieben der Messe Stuttgart.

Sieben Hallen, mehrere Frühjahrs-Messen, zahlreiche Events, ein Kongress und eine Welt voller zukunftsweisender Möglichkeiten. Die Messe Stuttgart lädt zur ARTe Fusion 2023.

Was hat Bedeutung, was zählt, wie wenig reicht aus, um das Wesentliche auf den Prunkt zu bringen, um erkennbar zu machen, worauf es ankommt,…im Hier und Jetzt,… für die Zukunft,… im Leben,… in der Kunst?

Die ARTe ist angekommen im Olymp der großen Aussteller. Die Messemacher Andreas Kerstan und Raiko Schwalbe haben sich zusammengetan, quasi fusioniert, und öffnen nun die ARTe-Kunst-Präsentationen unter dem Namen ARTe Fusion in der Stuttgarter Messehalle Sieben. Dort gastieren Kunst und Künstler in den (inzwischen schon nicht mehr ganz so) Neuen, 2007 fertiggestellten, Messehallen in Stuttgart. -Direkt neben dem Flughafen. Direkt an der Autobahn. Gut angebunden und schnell erreichbar. Unter nach unten gewölbten, an Stahlbändern abgehängten, Wellblech-Dachkonstruktionen, die das Regenwasser gezielt zum Ablauf bringen.

Und zur Kunst geht es über den Eingang West, über einen blauen Teppich. Die Hallen selbst sind Kunst und auf den Stuhlreihen in den Gängen sitzen die Geister der Zeichen dieser Welt. Die Schatten von Buchstaben der Alphabete, von der Frühmorgen-Sonne durch die Fenster als geisterhafte Wesen erschaffen. Das Licht spielt mit den menschlichen Kreationen. Und während ein Zeppelin, gesteuert von seinem remote-controlling-Boden-Piloten, wie ein überdimensionales Spielzeug, eine Drohne der besonderen Art, durch die Halle fliegt und den Blick auf die Deckenkonstruktion der Halle Sieben zieht, lassen sich zahlreiche Besucher auf die Kunst in den Gängen ein. Eine Auswahl an exklusiver Gegenwartskunst, wie eine Liebeserklärung an Material und Farbe, und das Abbilden all dessen, was Mensch an Gedanken in nonverbalem Ausdruck anderen übermitteln möchte.

NONVERBAL!

Das Spiel mit dem Licht, das Spiel mit Schatten, das Beobachten, das Warten, das Leben im Bewusstsein, dass jede Bewegung, jeder Augenblick, jede Aktion Auswirkungen hat, ist in der Kunstwelt längst etabliert. Ein Leben, das nicht sinnentleert nur nach Geld und Macht strebt, sondern sich auf die Existenz besinnt, sich der Perfektionierung von Abläufen zuwendend, mit dem Bewusstsein, dass es keine Perfektion gibt. - Geben kann. Physikalische Parameter werden nie zu hundert Prozent beherrschbar sein. - Mit dem Bewusstsein, dass es immer ein Restrisiko gibt, auch wenn die Rechnersysteme und Supercomputer der Welt schon die meisten, oder wenigstens viele Risikofaktoren herausgerechnet haben, kreieren Künstler Positionen, die inspirieren.

Vieles in der Gegenwartskunst ist nicht neu. So manches aber hat man vielleicht noch nicht gesehen, ist dann also doch irgendwie das erste Mal. Und Neu. Vielleicht dem kindlichen Betrachter. Vielleicht dem jugendlichen. Vielleicht aber auch einem erfahrenen Auge. Manches muss erst von Kunstliebhabern entdeckt werden, denn auf der ewigen Reise des Lebens, lernt man immer wieder neu hinzu und aus den Gesprächen mit Künstlern kann man so manches schöpfen, was noch nicht durch die eigenen Gehirnwindungen geflossen ist.

So erfährt man bei dem Künstlertrio Projekt.8, mit Petra Peichl, John Schmitz und Anni Rieck, vom Wesen der Reduktion aufs Wesentliche. Vom Spiel mit dem Imperfekten, dem Minimalismus. Das Trio hat sich zusammengeschlossen, als ihre Galerie unter Corona in die Knie ging und präsentiert sich seit dem Debüt auf der ARTMUC 2022, auf der ARTe Fusion nun ohne Galerie.

Petra Peichl stellt zwei Gouachen aus, in Silber und Gold. Mehr an Farbigkeit gibt es nicht, präsentiert auf der ARTe Fusion. Die Kunst ist reduziert auf Schwarz und Weiß. Viel mehr braucht es nicht, um das Wesen der Existenz zu ergründen und darzustellen. - Wie ein Symbol für Licht und Schatten. Ohne das Dunkle wäre alles nur Licht, ohne das Helle wäre alles nur dunkel. Das eine neben dem anderen so zu arrangieren, dass es Harmonie ausstrahlt ist das Geheimnis, das die Künstler immer weiter entwickeln. „Still, aber nicht stumm.“ So liest man auf der Seite der Künstler. – Der Eindruck von Wasserspiegelung, von Wellenausbreitung ist John Schmitz Spezialität. Das Erkennen aus der Nähe zeigt die Aneinanderreihung von Kreisen, von Achten – vielleicht. - Der Eindruck in einen Raum zu treten ist John Schmitz` Offenbarung. Aufgebrochene Gleichförmigkeit. Kräfte, die unsere Wahrnehmung prägen. Begreifen zu lernen, dass eine monochrome, ebene Fläche, oder ein leerer Raum, nur minimale Abweichungen an materieller, vielleicht aber auch gedanklicher Strukturen braucht, um in der Phantasie eine ganze Welt, ein neues Universum entstehen zu lassen, ist die Schule von Projekt.8. - Eine Aufforderung zur kontemplativen Versenkung, um mit anderen Augen sehen zu lernen. - Das innere Auge zu aktivieren und im Geist neue Welten zu erschaffen. Als Inspiration zum Weiterdenken. Mit den Erfahrungen und den Erinnerungen aus bereits Erfahrenem und Erlebten.

Ein Erlebnis im Leben ist die Begegnung mit Anni Rieck, die den Raum umspannt mit geflochtenem Draht, um ihn abschließend mit einer Schicht Papier zu ummanteln. Eine Schicht aus Japanpapier, klein geschnitten, in Kleister getränkt, in Erforschung der bestmöglichen Haltbarkeit und Stabilität, um minimalistisch und so wenig ausbeutend wie möglich, Form zu geben. Was in der akribischen Arbeit steckt, die nach so wenig aussieht, ist so groß, dass man es fast übersieht, weil das Detail, das an Wissen überreicht wird, vielleicht für die Farb-verliebten eher unscheinbar daherkommt. Anni Riecks Arbeit spielt mit Licht und Schatten. Spielt mit dem Tageslicht. Spielt mit dem Lauf der Sonne. - Die Verwicklungen des feinen Drahtes im Sonnenlicht tanzen auf der Wand, wie ein Spiel der Elemente. Je nach Lichteinfall, je nach atmosphärischen Bedingungen. Und man darf verharren und schauen. Der Zeit beim Verstreichen zuschauen im Theater der Existenz. Nichts soll hinzugefügt werden. Kein fremdes Licht, das von innen nach außen wirkt, auf der pergamentenen Außenhaut abbildend. Nur das Strahlen des Tageslichts soll dem Schattentheater Regisseur sein, der dem Dunklen des Existenziellen, des Materiellen, eine ganz eigene Inszenierung schreibt. Anni Riecks Arbeit gibt einen Denkanreiz sich vorzustellen, wie Raum beschaffen ist. Könnte man sich einen Raum im Vakuum erschaffen, quasi im Nichts erschaffen, allein in der Vorstellung, ohne Materie zu Hilfe zu nehmen?

Würde diese Phantasie zufriedenstellen? - Beseelen? - Anni Rieck, mit Petra Peichl und John Schmitz und dem Projekt.8 demonstrieren, dass das Arbeiten aus innerer Einkehr heraus zu philosophischen Ansätzen führen kann, die gedanklich Flügel verleihen können. Schlussendlich vielleicht auch zu innerer Ausgeglichenheit und Zufriedenheit führen können, die sich so manch einer im Leben ersehnt. Manchmal reicht das Schauen allein. In stiller Einkehr. Im Verharren und Erkennen. - Wahrnehmung wird zum Ergebnis der Gedanken, denen man nachhängt, während man schaut.

Auch Thomas Hollbach verweist auf die Wahrnehmung als Produkt der Gedanken des Menschen. - Seine Arbeit spielt mit dem Fließen, das sich ergibt aus dem Spiel mit Terpentin, das über Öl verteilt ganz eigene Strukturen und Muster bildet. Lichtteilchen auf der Haut werden imitiert und Thomas Hollbachs Porträts und Gesichter sind Offenbarungen der Sinnlichkeit. Jugend und Schönheit, verträumt, voller Sehnsucht nach etwas, das in einer Gesellschaft, trainiert auf Konsum, kaum zu finden ist, werden von Thomas Hollbach in dezenten Farben in Szene gesetzt. Was er betont ist die Erinnerung, die in der Haut gespeichert wird. Haut, als Element. Haut als Sinnesorgan, dessen Wahrnehmung weit mehr ist, als nur Gefühl. Was wird gespeichert in den einzelnen Zellen? Das Unvollendete in Thomas Hollbachs Skizzen verdient besondere Beachtung. Man erkennt das Können. Die Fähigkeit, Befähigung des Porträtierens. Es sind zum Teil nur Ausschnitte, nur Partien, vielleicht nur Übungen, Versuche, wie erste Fehldrucke eines frisch betankten Druckers, aber in vollendeter Perfektion, im Spiel mit den Techniken, so dass die Skizzen selbst zur größeren Kostbarkeit werden, weil sie den Weg des Werdens nachvollziehen. Des Werdens hin zum Erschaffer von Porträts, deren Kontouren verschwinden, in fließenden Linien, die mit etwas Phantasie aussehen wie vage Andeutungen von Hirnscans aus einem MRT. Fließende, flüchtende Strukturen, die dem menschlichen Geist auf die Schliche kommen sollen. Um vielleicht irgendwann, eines Tages, das Fühlen und Denken vollkommen verstehen zu können. Um nachzubilden, nachzubauen und kopieren zu können.

Matthias O. Weiss Langzeitbelichtung und Lebenslinien und Caroline Kreutzer Fotografie

Seit 26.Januar 2023 stellen Matthias O. Weiss und Caroline C. Kreutzer gemeinsam Fotografien in den Räumlichkeiten des HiFi-Studios HighFidelium in Stuttgart aus, in denen die Langzeitbelichtung beweglicher Motive vor statischen Objekten des Urbanen Raumes zum Stilmittel wird. Longer Than Time führt zum Ergebnis des Eindruckes vom Fließen von Linien. Die Möglichkeiten der Bildbearbeitung ausschöpfend werden historische Kerne des Urbanen Raumes neu inszeniert, weg von den alten Postkartenmotiven, hin zur statischen Größe in hochgeschwindigkeitsbeschleunigten Zeiten. Vorbeirauschende Züge werden nur als vorbeihuschende Schemen im Bild eingefroren, um die Beschleunigung einzufrieren, als unwiederbringlichen Moment. Vielleicht.

Vor allem Caroline Kreutzers Serie „Moderne (Alt) Stadt“ und Mathias O. Weiss Serie „Freezing Motion“ veranschaulichen im Ansatz, was vom Menschen nicht mehr wahrgenommen werden kann, wenn die Beschleunigung noch größer wird und die Geschwindigkeiten bis hin zur Lichtgeschschwindigkeit (und wer weiß, vielleicht darüber hinaus, wenn auch physikalisch nicht mehr messbar) Einfluss nehmen auf den Organismus. Die Visualisierung des Unsichtbaren sind in vollendet ästhetischer Poesie umgesetzt und man lernt aus den historischen Motiven unter anderem auch etwas über die Einflussnahme auf Kulturräume durch Handelsbeziehungen, wie die Fotografie der Yenidze in Dresden eindrucksvoll beweist. Was vielleicht von Nichtkennern als Moschee erkannt wird ist die 1907 erbaute ehemalige Tabak-und Zigarettenfabrik Yenidze, die 1945 im Zweiten Weltkrieg zerstört und später wieder aufgebaut wurde. Heute ist das orientalisch inspirierte, geschichtsträchtige Fabrikgebäude repräsentatives Bürogebäude.

In Caroline Kreutzers „Disruption“ dann kann man sich vorstellen, wie plötzlich ein Zittern durch die Welt geht, ausgelöst von einer gigantischen Erschütterung, wie einer Gravitationswelle, einer zerstörerischen Welle, die durch alle Materie geht und alle bekannten Gesetzmäßigkeiten ins Wanken bringt. In der digital nachbearbeiteten Fotografie der Künstlerin kann man erahnen, welche Auswirkungen ein Stauchen und Falten des realen Raumes am Ende nach sich zieht und welche Strukturen bleiben werden.

Vielleicht ist man versucht aus all den Kunstwerken Ableitungen zu finden. Zwischen all den Wahrnehmungen immer wieder Analogien zu finden. Vielleicht gleicht man die Kunst mit der Wirklichkeit ab und ist versucht physikalische Gesetzmäßigkeiten zu entdecken, doch nicht immer werden die Abgleiche funktionieren. Das Mysterium das die Kunst umwittert bleibt oft doch noch ein Geheimnis, dem man vielleicht gar nicht auf die Spur kommen soll. Schließt man Augen und Ohren und verschließt sich den Sinnen, wird man möglicherweise zurückgeworfen auf die eigene Vorstellungskraft. Dann ist die Wahrnehmung nur noch die Summe der eigenen Erfahrungen und je unterschiedlicher die Wahrnehmungen der verschiedensten Betrachter aus den unterschiedlichen Kulturkreisen, umso unterschiedlicher wird die Wahrnehmung am Ende. Möglicherweise sieht dann ein Gegenüber etwas ganz anderes, als man selbst und das Spiegel vorhalten funktioniert nicht mehr. Erst eine umfassende Datensammlung über das Individuum könnte einen hochgeschwindten Superrechner zu Rückschlüssen führen, die einer Einteilung dienen sollen, was aber wahrscheinlich nicht funktionieren kann, denn wenn nicht der gesamte Organismus in jeder einzelnen Zelle mit Sensoren ausgestattet ist und der umgebende Raum mit photosensitiven optischen und akustischen Sensoren zur Rundumüberwachung bestückt ist, wird man Gefühle und Empfindungen nur schwer in repräsentativen Datensätzen erfassen können. Die menschliche Kreativität nachzuahmen oder zu kopieren, ein Wesen zu klonen und zu ersetzen bleibt vorerst eine besondere Herausforderung. – Hoffentlich. – Auch wenn man das Chippen schon seit längerem als Modifikationsmöglichkeit organischer Wesen heranzieht, um Verhaltensweisen je nach Bedarf zu optimieren, wie man es aus der Fleischproduktion und Viehwirtschaft kennt. Die ethisch-moralischen Bedenken diesbezüglich sind kein neues Thema.

Margareta Goyk-Galvan ist eine der Künstlerinnen, die Kritik an den Möglichkeiten übt. In ihrer Keramik „Human Rights“ verarbeitet sie einen Großteil dessen, was es schon zum Thema Modifikation der „Human Ressources“ zu sagen gibt. Ihre Art Text in die Skulpturen einzubrennen macht die Arbeiten außergewöhnlich.

Dem menschlichen Kopf besondere Aufmerksamkeit widmend, arbeitet auch Ulrike Balkau. Moderne Betonköpfe in Symbiose mit metallenen Fundstücken werden zu Charakterköpfen voller Charme. Bisweilen kühl und unnahbar, manchmal kalt wirkend, aber auch Lasten tragend, wie die Skulptur des Kindskopfes, der unter seiner Krone den verwundeten Globus verbirgt, den er vielleicht zu retten versucht.

Menschenbilder voller Geschichte und Geschichten möchte Ulrike Balkau überliefern, während ihr Partner Günter Balkau großformatige Hintergründe erschafft. Lichtreflektierende monochrom überzogene Anordnungen von Rinden, Zapfen, Samenkapseln,… Naturprodukte, deren Strukturen monochromatisch mit Licht und Schatten spielen und die erst auf den zweiten Blick offenbaren, dass es die Natur ist, in der alle Genialität schon vorgegeben ist, die man sich nur noch abschauen braucht.

Auch Zeljiko Rusic, vertreten durch die Galerie Meinlschmidt, rückt mit seinen Arbeiten, welche er mittels einer Kettensäge erstellt, den Mensch in den Mittelpunkt. Die Erde, vielleicht, zerfließend, wird getragen von einer Figur, einem Mann, in Form und Statur, Stärke ausstrahlend, vielleicht, weil er den Globus noch halten kann, den fragilen Planeten, der in des Menschen Hände abgegeben worden ist, um ihn sich sinnvoll untertan zu machen, doch die Last ist zu groß, als dass sie der Mensch allein tragen kann. Die Narben zeigen sich in beidem. In Mensch und Himmelskörper und als ob die einzig logische Endlösung sein könnte den Globus zu verlassen tragen die hölzernen Figuren des Künstlers ihre Last voller Imperfekt.

Die Aufbrüche, die Risse, die Narben bleiben. Leerstellen in einer Matrix, der Vollkommenheit entgegenwirkend- Je mehr Zeit vergeht, umso mehr Leerstellen, umso mehr Brüche, umso mehr Narben. Was am Ende bleiben wird vom irdischen Sein eines Jeden? Eine Erinnerung. - Vielleicht. – Über die Zeit wahrscheinlich nicht einmal mehr das. Aber Daten wird Mensch hinterlassen haben. Ein digitales Erbe, aus dem in Zukunft geschöpft werden kann. Das in die Zeit getragen werden kann. Darüber hinaus vielleicht eines Tages auch in die Unweiten des Raumes, der sich außerhalb der irdischen Hülle befindet. Unterdessen hinterlassen Künstler wie Zeljiko Rusic Spuren. Spuren, wie die Existenz wahrgenommen werden kann. Und ein Bild davon, wie es sich anfühlen kann Last zu tragen.

Weniger dramatisch, aber auch mit der Tiefe der Dunkelheit spielend sind die Arbeiten der Künstlerin Sabine Weigand.

Federleichtes Carbon, Material, das Tiefe vermittelt hat Sabine Weigand für sich entdeckt, um darauf zu „aquarellieren“, ohne zu aquarellieren. Also mit haftfähigen Farben und besonderen Pigmenten und Materialien in Aquarelltechnik auf dem besonderen Untergrund zu wirken und eine 3D-Wirkung zu erzielen. Die freischaffende Künstlerin und Kunst- bzw. Gestaltungstherapeutin hat die Stabilität, Hochtemperaturbeständigkeit, Steifigkeit und Struktur von Kohlefaserplatten als Malgrund für sich entdeckt, um ihrer Kunst mehr Tiefe zu verleihen und in den Raum zu wirken. Florales, wie auch Figürliches wird „aufgebracht“ und als Ebene vor dem tiefen Raum visualisiert. Das Experimentieren, um perfekte, stabile wasser- und witterungsbeständige Verbindungen von Farbauftrag zu finden, hat sie in einer Technik perfektioniert, die sie, wie sie selbst sagt und schreibt, schließlich als Gebrauchsmuster hat patentieren lassen. Die Symbiose Carbon und Malerei werden zum visuellen Erlebnis, wenngleich auch das Arbeiten auf schwarzem Grund nichts Neues und schon gar nichts Ungewöhnliches mehr ist.

Und während die Schwestern Wertheim Korallen für wollig-faserige Riffe stricken, und stricken lassen, um zu erhalten, was als Abbild des Ursrpungs allen organischen Seins erhaltenswert und interpretationswürdig angesehen werden kann, sind es bei Itamar Yehiel Pflanzen und Blätter, die als gestrickte Überlieferungen in die Geschichte eingehen sollen. Blätter mit den Spuren menschlicher Errungenschaften, welche in der Natur unübersehbar Auswirkungen haben, die dem Menschen den eigenen Lebensraum gefährden. Gestricktes Blattwerk mit schwarzen Flecken. Anorganische Problemstellungen in organischen Verbindungen. Umwelteinflüsse wie Pestizide oder Herbizide, eingebettet in die Kunst. - Fluch oder Segen? – Gestrickte Dokumentation! - Die Schnittstellenforschung beim Stricken, einer weit interpretierbaren Form vom Netzwerken, kann im übertragenen Sinn als Forschung an Material-und Festigkeitslehre betrachtet werden. Der perfekten Stabilisierung von Systemen auf der Spur, ist Stricken mehr als nur ein Handwerk. Es ist eine über Jahrhunderte entwickelte Fertigkeit, die es zu erhalten und zu überliefern gilt, um für den Fall des großen Lockdowns, oder des Exodus ohne irdisches Gepäck, Fähigkeiten mitzubringen, damit man nicht vorsintflutlich urzeitlich wieder bei Null anfangen muss. Die über die Jahrtausende immer weiter entwickelte menschliche Kreativität ist so einzigartig, dass man ihr Denkmale setzen muss. Und Itamar Yehiel setzt. - Strickt Denkmäler! – Einzigartige Kompositionen, die genaue Betrachtung verdienen. Aus einem einzigen Faden, spinnengleich, Netze zu weben, die großen Belastungen und Krafteinwirkungen standhalten können, ist ein Geniestreich. Was wäre, wenn es nicht Wolle wäre, sondern Draht, wie bei Annie Rieck. Oder Seidenfaden? Oder Polymerfaden? Und wenn man das entstehende Gewebe unter Strom setzte, was könnte man bewirken. Strom am Punkt aufgesetzt mit einer Elektrode, so dass ein schwarzer Punkt entsteht, eine Verbrennung am Blatt. Eine Verkohlung. Bei Itamar Yehiel in ein Eichenblatt gestrickt. In eines, wie viele, die draußen in der Natur zu entdecken waren in den vergangenen Jahren. Der neue Pflanzen-Zyklus für dieses Jahr hat gerade erst begonnen. Noch ist alles frisch und frühlingsgrün und man darf gespannt sein, wie sich die Natur in diesem Jahr entwickelt. Die ARTe Fusion ist nur ein Teil der Frühlingsmessen auf der Messe Stuttgart.

Vielleicht sollte man sich etwas Zeit nehmen. in die anderen Themen hineinschnuppern, um sich Anregungen, Ideen und Tipps zu holen, wie man die Zukunft gestalten, ja vielleicht auch verändern möchte. Die Zukunft der eigenen Existenz, mit lebendiger Gartengestaltung, neuen Wegen in Gesundheit und Ernährung und der Ausgestaltung des eigenen Lebensumfeldes. Bei Itamar Yehiel findet man auf jeden Fall den Anreiz alles in Frage zu stellen und einmal anders zu denken. Vielleicht neu, vielleicht aber auch traditionell. Je nachdem, was sinnvoll ist. Alles hat immer zwei Seiten, es gilt abzuwägen. Sicher ist, auch dem vermeintlich Negativen Raum zu geben, kann inspirierende Wirkung haben, um daraus Erkenntnisse zu gewinnen und positiv nach vorn zu wirken.

Und am Ende spielt der Jazz aus Kuba auf und verlockt in aquarellierter Formvollendung zu sanftem Rhythmus. Frei und voller Gefühl, um auszudrücken, was auf der Seele brennt. Wenn Systeme den Menschen binden, ihn in Ketten legen, ihm keine Handlungsspielräume lassen, muss er eine Sprache finden, in der er kommunizieren kann. Wo Grenzen nicht überwunden werden können, wo Menschen sich aus dem Nichts neue Möglichkeiten erschließen müssen, setzt der kreative Geist ein und es können Lösungen gefunden werden für die vielfältigsten Problemstellungen und Aufgaben. Auch im Hinblick auf Schutz innerhalb von politisch restriktiven Systemen. Wo man nicht laut sein darf, muss man leise wirken. Und leise kann noch viel lauter sein, als alles Gebrüll einer Menge, die aufbegehrt. Leise laut wie Musik. Wie Jazz bei Luis C. Puerta. Der freien Musik, ohne Konventionen. Ohne Zwang. Vielschichtig, wie die Abstraktionen der Kunst. Kunst und Musik… Kultur… bedeutende Formen der Kommunikation. Sprache, ohne Worte, über welche die Seele angesprochen werden kann.

Luis C. Puerta entführt in seinen Bildern in das alte Havanna, in dem die Kunst als Ausdruck der Seele auch Möglichkeit zum Protest war. Zum Aufruf Stellung zu beziehen und gleichzeitig das Leben nicht aus den Augen zu verlieren. Der Jazz als Ausdruck von Freiheit im Geiste und einer Möglichkeit politische Grenzen zu überwinden in einer Sprache, die nur von denen erkannt wird, die sie zu sprechen verstehen. Eine Sprache der Freiheit!

Das kostbare Gut der Freiheit, der Wert eines selbstbestimmten Lebens, das menschenwürdig sein kann, das finanziell abgesichert ist und dennoch erfüllt, ist immer wieder Thema in der Kunstwelt. Thema, wie auch die Bewunderung für Helden, die es bis ganz nach oben geschafft haben. Die sich in der Welt hinterlassen haben und deren Positionen Kreise gezogen haben.

Jakob Reh und Little Brix kennt man inzwischen. Ihre Arbeiten in LEGO oder als POP Art inszeniert sind sofort erkennbar und vor allem die Herren der Welt werden vielleicht schmunzelnd vor dem ein oder anderen Werk stehen bleiben, denn die Werke wecken Erinnerungen. Für einen winzigen Augenblick wird die Zeit angehalten und vielleicht erinnert man sich alter Ideen, die man nochmal aus dem Hut zaubern könnte, um aus all den Erfahrungen der Vergangenheit den nächsten Generationen Ratschläge geben zu können, für ein leichteres, vielleicht auch friedlicheres Miteinander, denn nicht alles in der Vergangenheit war Gold was glänzt.

Die Menschen im Fokus, sie beobachtend, wie Überwachende, hinter dem Spiegel, dem Glas der unwirklichen Wirklichkeit, ständig auf der Suche nach neuen gefilterten Wahrheiten, nach Verheißungen und Hoffnungen, die nichts sind als Trugbilder einer verzerrten Wahrnehmung, setzen einige der Künstler ihre Helden in Szene. Geld verheißend, sind sie sich ihrer Macht über die Massen bewusst, die sie anhimmeln und vergöttern. In den Himmel heben, ob ihrer Fähigkeiten, den Talenten, die ihnen geschenkt wurden. Wenn die Jugend weicht, die Schönheit schwindet, bleiben nur noch die ganz Großen, denen man noch die Treue hält. Die alten Helden, die einen an die eigene Jugend erinnern. An Zeiten, als Träume noch Kraft hatten und aus Ideen und Illusionen alles hätte werden können. Das Abbild der alten Helden, denen viele nachtrauern oder denen die älteren Generationen noch immer verfallen sind, verspricht Geld. Das wissen auch die Jungen. - Künstler, die den Reichen die Erinnerung an ihre Schönheit und Jugend zurückzugeben, denn Schönheit und Jugend verkauft sich! Sex sells. - Pop Art und Mainstream und die menschlichen Belange auf die grausame Wahrheit, der verführbaren Natur des Menschen reduziert, lesbar in Gesichtern, die wie häßliche Fratzen abgebildet werden, von Männern, die den Gesichtern ihre Geschichten entlocken. Von Frauen ausgeklammert, von Künstlerinnen, die frech und mutig menschliche Niedertracht und Grausamkeiten darstellen, die in den Gesichtern lesbar sind. Augen, die kalt schauen. Ohne Achtung vor ihren Bewunderern. Sich der Macht bewusst. Kalt und lieblos. Gesichter, die unter Drogen lachen, ansonsten melancholisch ernst, voller Traurigkeit über die Wirklichkeit der Existenz schauen. Augen, die zu viel sehen müssen, Jugend die nicht leben kann, weil sie sich verkaufen muss. Vor Kameras und Objektiven, vor smarten Geräten, deren Führung sie gehorsam ergeben sind. Und es werden Porträts von Schönheiten kreiert, die sich verkaufen lassen. Gesichter, mit denen man Geld verdienen kann, denn: Alle wollen das Schöne. Porträts von entmenschlichten Seelen, leeren Hüllen, wie Handelsware auf dem Basar.

Reinhard Riedel überliefert Jugend in ihrer Schönheit, inszeniert, geschminkt und in Szene gesetzt, wie es üblich war in der Welt des Glamour und der Mode zu Zeiten der großen Modeikonen und Modezaren wie einem Karl Lagerfeld. Wesen, die verändert werden, modifiziert, die neue Trends setzen,… setzen sollen, und deren Schönheit Träume weckt. Die für einen kurzen Hauch in der Ewigkeit etwas mehr sein dürfen, als nur Menschen wie Du und ich. Die von aller Welt beobachtet werden und die im Rampenlicht strahlen dürfen, so lange sie es aushalten.

An deren Wachsen man sich ergötzt, deren Leben man verfolgt und vor deren Scheitern man sie nicht bewahren kann. Bei Reinhard Riedel wirken die Gesichter kalt und emotionslos. Das perfekte Abbild von Jugend, in deren Gesichter noch nichts geschrieben steht. Nichts außer vielleicht dem eisernen Willen es nach oben zu schaffen unter die Tops. Mit eiserner Selbstdisziplin und Entbehrungen,… kämpfend um den Lohn der Anerkennung durch die Massen, in der Hoffnung auf das berauschende Gefühl von Erfolg.

Marie-Ange Daudé ist eine besondere Entdeckung in der Kunstwelt. Ihre raumgreifenden, federleichten Arbeiten sind einzigartig. Die Serie „Federn in der Suspension“ arbeitet jugendliche Perfektion aus Federwelten heraus und erst beim Nähertreten und genauen Hinschauen entdeckt man die einzigartige Arbeit aus Daunen und Federkleid. Schönheiten , die an die Pariser Modewelt erinnern. Top gestylte Model-Gesichter zeugen vom Verlangen nach Ästhetik und Weiblichkeit. Gleichzeitig steht die Melancholie und Nostalgie in die Gesichter geschrieben, wie eine Offenbarung über die traurige Wahrheit von ein paar kurzen Jahren der Jugend. Die Federn stehen symbolisch für die Zärtlichkeit und Weichheit der Feminität und das Fehlen von Farbe unterstreicht die Nostalgie, mit der man auch an die lange zurückliegende Hochzeit des Pariser Flair erinnert wird. In Marie-Ange Daudés einzigartiger Arbeit wird man mitgenommen in eine flüchtige Welt, die einen für einen winzigen Moment entführt in Sehnsüchte und Träume, ohne dass diese Parallelwelt wirklich mit dem eigenen Leben in Berührung kommt.

Das Spiel mit den Hoffnungen und Sehnsüchten, den Träumen und Visionen, beherrschen Viele in der Welt.

Je höher die Positionen, desto besser wird gespielt.

Die Künstler mit ihrer Kreativität und ihrem Können schöpfen aus ihrer Hoffnung, die nicht zuletzt Antrieb ist für ihre Arbeit. Starke, kraftvolle Positionen sind wie Mutmacher, und Künstler wie Michael Kühnle erarbeiten solche Mutmacher.

Auf der ARTe Fusion zeigt er strahlende Helden, denen man vertrauen soll, doch was nach dem Strahlen bleibt ist ungewiss. Das Goldene Zeitalter ist vorbei, ahnt man, was aber wird bleiben? Mal lauter, mal leiser, mal dezent zurückhaltend, mal schrill brüllend wird ausgedrückt, wofür man nicht die richtigen Worte findet. Ahnungen und Visionen und eine Ratlosigkeit über die Gegenwart, von der man nicht weiß, wo sie enden wird. Haben die Alten Helden wirklich noch Kraft? Die nächste Generation hat übernommen, was sind ihre Visionen?

Bei Christoph Mindek „Crist“ und Christoph Zeugswetter „Monsieur Schabernack“ sind es keine Visionen, die sie antreiben. Monsieur Schabernack will provozieren, will Konventionen aufbrechen und die Alte Welt auf den Kopf stellen. Den engstirnigen Vorstellungen die Stirn bietend lässt er „Rusty Goofy“ über Falschfarben lachen und die asiatischen Winkekatzen werden zum Eyecatcher in Rosa. Oder gelb. - Der Schönheit setzt er eine überdimensionale Brille auf die Nase, um klarzustellen, hier wird nicht gereizt. Weniger figürlich oder gegenständlich dagegen offenbart sich Christoph Mindek, alias Crist. Das H hat er aus seinem Namen gestrichen, vielleicht als Statement. Um allen Verwechslungen vorzubeugen. Das Rosa dominiert bisweilen und die abstrakten Kompositionen geben viel Spielraum zum Grübeln. Was sieht man? Soll man etwas sehen? In Rosa! Auch ein Statement? Eine Lanze brechend für die Weiblichkeit? Oder doch eher als Farbe der Strahlung gedacht? Und auf die Frage „Wann ist ein Werk fertig“ folgt die Antwort „Wenn das Gefühl stimmt.“

Disharmonische Harmonie!

Spannungsgeladene Farbgewitter, in Farben, die man nicht gewohnt ist. Und in den Bildern darf man auf Entdeckungsreise gehen.

Symbolik finden. Crist setzt Akzente. Und die wirken!

Wo zeitgenössische künstlerische Positionen präsentiert werden, da darf auch BUJA nicht fehlen. Seine durchaus zeitkritischen Werke haben eine Strahlkraft, die man kaum bei anderen Künstlern derart entdecken kann. Die Bewegungen seiner Figuren, die Darstellung von altbekannten künstlerischen Motiven in neuem Design, seine Farbwahl und die Einarbeitung von Elementen, wie Zeichen der Gegenwart, laden immer wieder ein genau zu schauen und in seinen Werken auf Entdeckungsreise zu gehen.

Auf Entdeckungsreise gehen kann man auch immer wieder in den Arbeiten von Dr. Blanca Mandel. Ihre märchenhafte Traumwelten mit ihren ganz eigenen Formen und Farbgebungen fehlen auf der Messe ebensowenig, wie Gudrun Dorschs Bänderleute.

Neben all den erkennbaren Figuren und Abbildungen von Menschen auf der Messe sind es vor allem die Arbeiten von Künstler:innen wie Gudrun Dorsch, die auf 100 m sofort erkennbar sind. Bande, die Körper halten, gebänderte Menschlichkeit,… Positionen und Haltungen, das Spiel mit Bewegung und die Visualisierung von Tropfen auf Alu Dibond, als analoge Simulation von Regen, zur Erinnerung daran, wie Regen abperlt und Pfützen bildet, sind Gudrun Dorschs Wunderwerke und ziehen magisch an.

Wunderwerke sind auch die längst bekannten Iris-gleichen Arbeiten des Steinbildhauers Volker W. Hamann, die von der Kunstfertigkeit des sensiblen und feinfühligen Umgangs mit der Kettensäge zeugen.

Strukturen im Plexiglas, wie Federn oder Eiskristalle werden in den klaren Grund gesägt, in die transparente Ebene, das durchsichtige, scheinbar unsichtbare Medium, und vermitteln den Eindruck von Tiefe. Die irisierende Leuchtkraft von Farbe und Material sind perfekter Blickfang in jedem Ambiente und je nach Einfall des Lichts, im Spiel mit dem Raum und den Spiegelungen, immer wieder für eine Überraschung gut.

Alles ist im Umbruch. Im ständigen Fluss. Die Einen sehnen sich nach Frieden, die Anderen nach Erfolg, manche haben sich dem Klimaschutz verschrieben, wieder Andere verteidigen ihre Kindheit. Alles in Allem weiß man, das Leben besteht aus vielen verschiedenen Phasen und so manche Phase hat irgendwann ein Ende.

So ist es bei Matthias Kretschmer die Löffelphase, die nun endgültig zu Ende gehen soll. Der Künstler will Neues ausprobieren, sich neu erfinden. Die einmalige Werksserie ausklingen lassen. Die ARTe Fusion ist eine der letzten Gelegenheiten seine großartigen Löffelkreise zu erwerben. Wie man danach die Suppe auslöffeln kann, falls mal gerade kein Löffel zur Hand ist, muss dann jeder wieder allein entscheiden. Der Künstler, der die Welt beleuchtet und mit Licht unter Feuer setzt, der die Trompete bereithält, um den Marsch zu blasen, sie farbig beleuchtet, um nicht zu vergessen, dass es immer einen Anlass gibt laut zu trompeten, macht Mut. Mut sich immer wieder neu zu erfinden und das Leben als Reise anzunehmen, wie es kommt.

Die Harmonie des Kreises hat er schon mehrfach aufgebrochen, jetzt will er die konzentrischen Ringe auslaufen lassen, die für die Existenz stehen, die immer wieder Einschläge erfährt, die Kreise zieht. Zeit loszulassen heißt es und so verlässt man denn die ARTe Fusion auch mit ein wenig Wehmut, dass wieder ein Kunsttag vorbei gegangen ist, an dem man in den kreativen Geist der Schöpfer und Erschaffer eintauchen durfte, deren Ideen sich verbreiten in die Welt, um zu inspirieren und zu bezaubern.

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