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Dinara Daniel

Dinara Daniel, Künstlerin des Monats Februar

AUS POSITIVEN ERINNERUNGEN SCHÖPFEN!

In einer Welt, in der nichts mehr beständig ist, in der alles in Frage steht, braucht man Verlässlichkeiten. Welche Werte kann man der nächsten Generation mit auf den Weg geben. Welche Verlässlichkeiten gibt es? Was zählt in einer Zeit, in der alles reproduzierbar und kopierbar, filterbar und manipulierbar ist? In der Automation so allmählich fast alle Bereiche beherrscht und nur noch wenige die Steuerung bedienen müssen?

Jugend will Perspektiven. Aber welche Perspektiven? Wieviel Schmerz und Elend muss Jugend aushalten lernen, damit sie ihr Leben meistern kann? Wer steuert was? Und wie?

Die Geschwindigkeit und die Möglichkeiten sind smart und wer nicht mithalten kann fliegt raus. Oder hat von vornherein keine Chancen. Was bleibt dann?

Dann beginnt vielleicht der Part im Leben, in dem man sich auf das eigentliche Wesen besinnt, das man ist und Kreativität wird entfesselt und man entdeckt, was man kann. Wie Dinara Daniel.

Wer ist diese Künstlerin, von der es seitenweise Links gibt? Seitenweise Bildmaterial? Was ist echt? Was unecht?

Was überlässt uns Dinara Daniel in ihren Werken. Mal sind es die Bäume, die sie inszeniert, mal wie zufällig, mal bewusst inszeniert, mal sind es die Frauen, denen man keine Gefühlsregung ansieht, und dann sind es Ansichten wie aus dem Märchen oder anderen Welten.

Mit dem Rücken zur Welt ist eine Ansicht, die an Klimt erinnert und vielleicht ausdrückt, dass es sich leichter lebt, wenn man einfach mal nicht hinschaut. Wenn man der Welt den Rücken kehrt und sich besinnt. Vielleicht. Was wissen wir über die Menschen, die uns begegnen? Die vor einem stehen? An deren Seite man lebt. Kennen wir die, mit denen wir leben wirklich? Oder kennen wir nur das, was sie vorgeben zu sein? Dinara Daniel spielt mit der Fantasie des Betrachters und lässt ihn grübelnd zurück.

Was haben die Bäume in ihrem künstlerischen Portfolio zu suchen? Lebensbäume! Was sind die Lebensbäume?

Nicht zu übersehen ist die Faszination Asien. Die gemalten Frauen wirken mystisch und verletzlich. Gleichzeitig unnahbar. Vielleicht stark. Wie aus einer Filmszene übernommen wirkt das Mongolian Girl, und der lustige Musikant, wie auch der Blumentompeter könnten einem Kinderbuch vor hundert Jahren entsprungen sein.

Malen ist Freude!

Malen ist Seele baumeln lassen!

Und vielleicht ist Malen auch wie eine Trophäe, die überlassen wird. Dinara Daniels Kunst macht neugierig auf die Person dahinter. Also nimmt man Kontakt auf und lernt die Künstlerin kennen.

Während sie malt, erzählt Dinara Daniel frisch und frei von ihrem Antrieb zur Kunst. Sie erzählt, dass sie all die positiven Erlebnisse der Vergangenheit überliefern will und die schönen und guten Gefühle zeigen möchte, die sie während der Reisen hatte. Auch als Erinnerung, wie Erinnerungen an schöne Tage an der Ostsee, als nur eine der Landschaften, die sie als Erinnerung festhalten und überliefern möchte.

Die Darstellung von beeindruckenden und schönen Frauen ist Dinara Daniel ein besonderes Anliegen, um den Betrachter zu positiven Gefühlen zu bringen. Vor allem die Rolle der Frau in Asien fasziniert sie seit Kindertagen. Auch weil sie selbst asiatische Wurzeln hat. Wenn auch auf der Europäischen Seite Eurasiens. Aus Geschichten über Japan zum Beispiel hat sie erfahren, dass zum Beispiel in der Vergangenheit Geishas die ersten unabhängigen und selbständigen Frauen waren, die frei leben konnten.

Hinter jedem ihrer Bilder steckt eine besondere Geschichte, die sie bewegt hat und Inspiration in ihrem Leben war. Und Dinara Daniel ist fasziniert von Phänotypen, vor allem auch bei den Frauen, je nach Herkunft. Die Besonderheiten, die Schönheit, die Besonnenheit, im Malen kann sie auch den eigenen Gedanken ganz freien Lauf lassen.

Ähnlich intensiv wie die Beziehung zu den Frauen in ihren Bildern ist die Faszination der Bäume, wie man an Werken wie „Lebensbaum“, oder „Wenn der weiße Flieder wieder blüht“ unschwer erkennen kann. Dabei begleitet sie das Zitat des libanesischen Autors Khalil Gibran „Bäume sind Gedichte, die die Erde in den Himmel schreibt.“

So positiv, wie die Werke, die Dinara Daniel strahlen lässt, so ist auch Dinara Daniels Ausstrahlung selbst. Eine Künstlerin, die das Reisen liebt, das Tanzen und das Spiel mit den Farben. Die philosophischen Gedanken zu Werden und Vergehen und zum Wieder-Auferstehen-Lassen von längst vergangenen Motiven, wie historischen Persönlichkeiten, zeichnen sie aus und die starken emotionalen Impulse sind in all ihren Werken erkennbar.


Mehr Infos zur Künstlerin finden Sie auf dem Künstlerportrait von Dinara Daniel!

Hier finden Sie weitere Kunstwerke der Künstlerin Dinara Daniel!

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