KUNST KAUFEN in der Osteraktion des Online-Shop „CRELALA Kunst“

Dinara Daniel lässt einen Blumentrompeter Blumen trompeten. Blumen! Blüten! Blütenzauber! – Menschen aus aller Welt importieren und exportieren das Schönste vom Schönen, was die Welt zu bieten hat.

Blumige Zeiten, vielleicht rosige Zeiten, stehen wieder bevor, wenn die Blumentrompeter ihre Sache richtig machen und ins Horn blasen, was das Zeug hält, die Winde anwehen, und die Pollen und Saaten durch die Lüfte tragen. Über alle Grenzen hinweg. Frühling zieht durch, der ersten der vier Jahreszeiten folgend, mit frischen Blüten.

Und das Schönste vom Schönen fällt auf die Böden der Welt und lässt wachsen, blühen und gedeihen. Und es entstehen blühende Wiesen voller Wildblumen mit Mohn, Kornblumen, Rittersporn und Schafgarben… Dinara Daniels Kulturen der Welt tanzen sich in die Herzen und sind das passende Geschenk in einer frühen Osterzeit, um sich den Frühling in die Herzen zu holen und mit ein wenig Humor das Tänzeln zu lernen. Tänzeln bis zum Tanzen, zum wilden Kreiseln und Luft aufwirbeln, auf dass die Winde der Welt sich drehen und drehen und drehen, die Saaten anheben und verteilen, bis dass der Regen fällt, wässert und die Saaten aufgehen und sprießen können.

Dinara Daniel kämpft doppeldeutig in ihren Werken und mit dem Tibetischen Tanz weist sie zum Dach der Welt, von wo erhofft wird, dass ein Lächeln die Welt erobert, weite Kreise zieht und am Ende zu Frieden führt. Der Blick gen Himmel,… ein Hoffnungsschimmer, oder Hilferuf, auch bei Astrid Eisinger, die Lichtblitze inszeniert und gen Himmel blicken lässt.

Ganz entfernt kann man sich bei Gabriele Utech vorstellen, wie fragil das Zusammenspiel der Himmelsboten und der irdischen Ver-, Be- und Weiterbearbeitung ist. Die Werke, die teilweise wie Satellitenbildansichten wirken,… wie Detailaufnahmen von desertifizierten Landschaften,… zeigen, wie Materialien und Elemente sich unter trocknenden Bedingungen verhalten.

Verschieden fluide Phasen in Reaktion zur Trocknung gebracht, friert Gabriele Utech Momente ein und überlässt Ansichten der besonderen Art.

Marmormehle und andere Gesteinsmehle, Stäube, Pigmente und Färbungen,… dass Kunst viel mit Erde zu tun hat wird bei Gabriele Utech deutlich. Auf der ewigen Suche nach neuen Stoffen, die in Kunst, Industrie und Wirtschaft eingesetzt werden können findet man immer wieder Hinweise auf die geohistorische Entwicklung der Erde und damit vielleicht auch die Bedeutung der chemischen Zusammensetzung von Böden, die schlussendlich für den Menschen Grundlage des Lebens sind.

– Christa Haack offenbart Ideen mal anders. Abstrakt und farbstark, explosiv und euphorisch. Zum Fest des Friedens wie laut gewordene Weckrufe, dass Welt sich endlich wieder besinnen sollte, von der ewigen gewinnorientierten Dauer-Negativschleife zu verabschieden und einfach mal zu abstrahieren. Postpandemisch das Vergangene abhaken und miteinander positiv nach vorn blickend, einig die Hand reichen. Das ist, was zum Frieden dazugehört.

Betty Schmidt macht es sichtbar, wie schön und harmonisch Welt sein könnte, lichtstark fotografisch in Szene gesetzt, hell und positiv. – Aber Vorsicht… Menschen sind Menschen, überall. Zu viel Licht, zu viel des Guten ist auch nicht die Lösung. - Alles in Maßen! Auf dass man das Licht nach der Dunkelheit immer wieder zu schätzen weiß.

Der Baum des Lebens, Bäume überhaupt, Trees,… farbstarke Fluchten unter blauem Himmel,… LemAn überliefert das Leben in all seinen Farben und Schattierungen auf ihre Weise. Die Verästelungen, die sich dem Licht entgegenstrecken und emporwachsen, überliefern, Energie abgeben und wirken… Gute Schauspieler und Tänzer, kubistisch in der Ebene auf Leinwand erschaffen und dreidimensional in Netzen eingewickelt,…

- Und Ralf Löhr begegnet seinen inneren Dämonen und setzt humorig in Szene, welchen vermeintlichen Helden man weltweit vertraut und applaudiert hat, bevor sie ihr wahres Gesicht gezeigt haben.

Heidrun MalComes liefert schon die Verdächtigen, denen man gern alles in die Schuhe schieben möchte. Aber ganz so einfach ist es am Ende nicht. Schuldzuweisungen sind schnell gemacht, wenn falsches Zeugnis gegeben wird, wieder einen Nächsten. Unzählige Möglichkeiten gibt es Menschen zu blenden und Glauben zu machen für dies oder das.

Und Reinhard Riedel hat sich den Porträts verschrieben. Es scheint wohl so, als ob er einen Faible für hübsche Gesichter hat und er inszeniert sie mit Akzessorien, die Andeutungen machen, wie man ihnen begegnen könnte. Kalte Augen, nur „gemachte“ Avatare, oder kalte Seelen? Gemachte Schönheiten, die sich keine Gefühle mehr erlauben können. Ist die Quintessenz eine Absage an die Schönheit? – Schönheit könnte die Welt retten, erinnern wir uns, weil es leichtes ist den Schönen zu folgen. Den Influencern, die es zu allen Zeiten gegeben hat. Überirdisch, übernatürlich, stark und anziehend.