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PINK NOISE von TROIKA

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ALLES NUR EINE FRAGE DER PERSPEKTIVE! – Das ENDE der Ausstellung PINK NOISE von TROIKA in der

Langen Foundation! – Ein Um-, Über- Neudenken! – Vielleicht sogar ein Neu-BEGINN!

PINK NOISE…….

Zuckerberg? Salzberg? Kaolin? Kalk? Seltene Erden? Glas? – Gemahlenes Gestein in feinsten Korngrößen…? – Elemente mit Eigenfrequenz!

Was braucht ein Wafer, um zu werden?

Und wenn geworden, was wird daraus?

Und was hat das alles mit uns zu tun?

Warum tragen wir eine gewisse Verantwortung für all das, was wir zuerst erschaffen (lassen), um es dann wieder zu vernichten?

Und was bleibt übrig, am Ende?

Die Electroprobe gibt eine Ahnung davon, was wir nicht hören, nicht sehen, und was doch wirkt. Vom Faustkeil zum Wafer war es ein langer Weg. Kieselsäure, behauen, Obsidian, oder Kalkstein, alles auf Wafern, um vom Ursprung her zu denken. Die Reinmaterialien dazu, so scheint es in der Ausstellung. - Hinweise auf die Welt von Heute und Hinterlassenschaften seit Beginn der Technisierung findet man reichlich.

PINK NOISE!

Troika mit ihrer Ausstellung in der Langen Foundation ist zu Ende, und die Sonderschau, in der sich alles rund um Technik und WAFER, um Silizium, und die Relikte von Takt und Technik dreht, wird nur noch in der Erinnerung derer bleiben, die sie gesehen haben. - Die dabei waren. Vielleicht haben einige mit der Technik spielen dürfen, forschen dürfen, Ideen einbringen dürfen,… vielleicht wurden neue Gedanken geboren, vielleicht Konzepte entwickelt, in eine Zukunft weisend, die nicht stillsteht, vielleicht hat man aber auch nur gelernt, wie die Dinge zusammenhängen (könnten). Eine Momentaufnahme. - Ein Einblick.

PINK NOISE bleibt im Gedächtnis. - Wird über die Ausstellung hinaus andauern. - Überall dort, wo Technik die Welt und die Landschaften bestimmt., wo Rohstoffe erschlossen werden (müssen) und man forscht, um Materialien zu finden, die umweltschonend, dennoch aber hocheffizient sind!

Gleichzeitig behält man Mensch im Fokus, denn die Technik soll Helfer sein, nicht Vernichter.

Die Langen Foundation, im architektonischen Highlight von Tadao Ando, nur ein paar hundert Meter von der Museumsinsel Hombroich entfernt, ist und bleibt ein besonderer Ort.

Das Wetter ist einzigartig. - Sonnig. - Kaum Wolken am Himmel und die Museumslandschaft rund um Neuss lädt zu Abstechern ein.

Vor der Langen Foundation stehen die Kirschbäume kurz vor der Blüte, in der Museumsinsel Hombroich sind die ersten Frühlingsblüten überall verstreut. Schneeglöckchenfelder, Narzissen, Osterglocken, und immer wieder in der Museumslandschaft: Extravagante Bauten und Baumriesen. Die Wasserlandschaft der gestauten Erft ist in die Jahre gekommen. Das stille Wasser wartet sehnsüchtig auf den Frühling und etwas Frischwasserzufuhr.

Die Sound Installationen von TROIKA werden verstummen und das hörbar gemachte Unhörbare, vom Rauschen bis zum Ticken eines Gameboys aus den 90ern wird wieder zum Schweigen gebracht. Vielleicht auf Weltreise geschickt, um an anderen Orten nachdenklich zu stimmen, denn die Natur hat Zeichen gesetzt, dass die Grenzen des Erträglichen erreicht sind.

Das Tagebau-Randgebiet, Revier und Kohlelandschaft,… die Industrielandschaft Nordrhein-Westfalen ist stets bemüht, die Landschaft im Nachhinein zu rekultivieren. Die Paradiese sind gelungen, brauchen den Menschen aber um zu funktionieren. Der Park der Museumsinsel zeigt, dass die Natur schwer kämpft, um den Wünschen des Menschen gerecht zu werden.

Nicht alles funktioniert. Das ist sichtbar. Die Trockenheit der vergangenen Jahre hat Spuren hinterlassen.

Was nach Hilfe schreit, hat aber stumme Wächter an der Seite. - Wächter, die Hinweise geben. – Die nordrhein-westfälische Kunst- und Skulpturenlandschaft macht immer wieder aufmerksam auf das „Große Ganze“. Vielleicht finden sich willige Helfer, Sponsoren und Investoren, die der Landschaft wieder auf die Beine helfen. Eine Landschaft, die auf den zweiten Blick beweist, sie braucht die, die hinschauen.

Was auf den ersten Blick zauberhaft und idyllisch wirkt fordert Mitwirkung.

Die Menge der Besucher zeigt: Es interessieren sich Viele für das Draußen! Landschaft und Natur rund um die Museumswelt sind einmalig, unterliegen aber ständigem Wandel.

Industrie ist gefordert den hybriden Weg mitzugehen. Gemeinsam kann gelingen, wovon so viele träumen. - Es müssen nur alle an einem Strang ziehen.

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