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Talk to me in der Galerie Grevy in Köln

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TALK TO ME in der GALERY GREVY, einen Tag später MORE THAN EATING, im GREVY SATELLITE unweit des 2009 eingestürzten Stadtarchives, Altstadt Köln.

Die Zwischennutzung leerstehender Räumlichkeiten als Atelier und Galerie gibt Künstlern und Galeristen immer wieder die wunderbare Gelegenheit sich und ihre Arbeiten zu präsentieren.

Galerie Grevy beweist immer wieder Gespür für Künstler, Auswahl der Ausstellenden und Möglichkeiten der Kunstvermittlung.

DOT COM – Komm zur COM der Games, zur Gamescom in Köln und TALK TO ME in der GALERIE GREVY!

Auf der Gamescom darf man in die Realität eintauchen und seinesgleichen finden. Menschen allen Alters, die sich das Leben, die Arbeit und den Erfolg erspielen, spielerisch erarbeiten, sind hier willkommen. - Willkommen, sich miteinander auszutauschen und in Dialog zu treten.

Wie treten Gamer real in Kontakt? Was sind ihre Themen?

TALK TO ME läuft zeitgleich als Ausstellung in der Galerie Grevy und gibt analoge Anreize der digitalen Wirklichkeit durch kurze kreative Auszeiten die Stirn zu bieten. Immer wieder neue Ideen finden gilt es. International.

Mit Hinblick auf Nachhaltigkeit und Klimaschutz auch ab und zu die Geschwindigkeit rauszunehmen, in der vollkommen durchströmten Welt, könnte man die verlassenen, wie vergessenen Stühle im Raum interpretieren. Das „Vor“, oder „Nach“ den Talkrunden als Kunst in den Raum gestellt, hatten sich die Künstler nur zur Vernissage auf den Stühlen präsentiert.

Künstler, Kreative, Menschen, und Alle, die weiterdenken stehen im Fokus. Alle, die sich den Geschwindigkeiten der bewegt und bewegenden (digitalen) Möglichkeiten stellen.

Künstler und Gamer – das geht zusammen!

Gamer sind anders, Gamer sind besonders!

Künstler sind anders. Künstler sind besonders!

Developer suchen die Kreativen. Sie sind Ideengeber. Quasi humanoide Teilchenbeschleuniger.

Künstler und Gamer, GREVY und GAMESCOM… warum nicht zur Abwechslung getrennte Welten unter einem Hut betrachten? Quergedacht einen gemeinsamen Nenner suchen, getreu dem Motto – alles ist eins, auch wenn es aus einem Schwarm Vieler besteht.

Die Interferenzen in der der Wirklichkeit beweisen, man kann die Elementarteilchen nicht einzeln betrachten, ohne ihre Wechselwirkungen untereinander zu überlegen.

Die nächsten Generationen wachsen heran und finden ihren Platz in voll digitalisierten Räumen, Welten und Arbeitsbereichen. Man nennt sie nicht ohne Grund „Digital Natives“. Sie nutzen unter anderem die Möglichkeiten des Erspielens der Zukunft mit allen Möglichkeiten und Gefahren. Sowohl digital, als auch analog. Das Leben wird zum Spiel, und die Wahrnehmungen werden geschärft, weil das Gehirn immer wieder mit wechselnden Geschwindigkeiten umgehen muss. Geschwindigkeit außerhalb konstanter Bedingungen oder in Ruhephasen.

Die Gefahren durchleben sie selbst, mit mehr oder weniger emotionalem Tiefgang.

Die Gefahr des Verschwindens in der digitalen Welt wird nicht geringer mit den immer vielfältigeren Möglichkeiten und Herausforderungen. Die reale Welt unterliegt massivem Wandel.

Da alle den 24/7 unterliegen… 24 Stunden an sieben Tagen, Leben und Arbeiten schwer trenn- und auseinanderhaltbar, denn alles greift in alles über, sind die Herausforderungen in allen Lebens- und Arbeitsbereichen immens. Ein Denken in Schichten, Ebenen, Matrizen und Vektoren, inclusive vektorieller Kraftverschiebungen sind immer häufiger Voraussetzung.

Wie findet man eine gesunde Balance im realen Leben?

Galery Grevy bietet einen Ansatz. Parallel zur Gamescom, unabhängig davon auffordernd: TALK TO ME.

Die digitale Welt bietet unzählige Möglichkeiten. - Ein ganzes Leben wird zum Spiel.

Der Kontakt zur realen Welt fordert vollkommen andere Verhaltensweisen. Ratlos vor den realen Herausforderungen von Bürokratie und der Notwendigkeit der Überlebenssicherung werden in der Gegenwart Fragen gestellt, wie Gaming und Realität sinnvoll zeitlich organisiert werden können um hybrid ineinanderzugreifen.

Die digital und smart Lebenden werden vielleicht irgendwann von der Realität eingeholt. Plötzlich in einer Gruppe real existierender Menschen stellt sich die Frage, wie aufeinander zugehen. Kann Dialog Menschen einander näherbringen?

TALK TO ME! - Die Aufforderung steht im Raum! – Einfach ansprechen und drauf los reden? Auch wenn keine konkreten Fragen zu stellen sind? Angst sich lächerlich zu machen? Angst die Challenge „Realität“ nicht zu gewinnen?

Die Aufforderung TALK TO ME ist mehr als nur Titel einer Ausstellung, und nicht einfach nur dahingesagt, oder hingeschrieben.

Worte können in Silben und Buchstaben zerlegt werden, Agnethe Sabbagh zeigt „buchstäblich Kunst“ (Titel des gleichnamigen Buches der Künstlerin). Aufzeichnungen und Spielabfolgen können an beliebigen Stellen gestoppt werden und vollkommen neuer Sinn kann sich in fast allem ergeben.

Jun Schäffer veranschaulicht „PURE“ als POP-ART-Schriftzeichen. -Ein BANG mit Hinweis auf die japanischen Wurzeln,

Mit GUS GASTON als Gastkünstler, Carla Zockolls humoristischem Blick auf ALLES an sich und Ralf Lobeck ist die Ausstellung mit ihren fünf Positionen zum Thema mehr als eine Aufforderung.

Ein zufällig einfallender Lichtstrahl, einen Gegenstand, oder ein Kunstwerk beleuchtend, kann in einem besonderen Moment plötzlich einen Mehrwert der Realität ergeben, den andere nie würden nachvollziehen können.

Programmierer und Gamer können in ihren Welten neue Rahmenbedingungen erschaffen. Entdecken vielleicht neue Gesetzmäßigkeiten, die auch unter realen Bedingungen funktionieren (könnten). Mit Mathematikern und Wissenschaftlern zusammen können Szenarien durchgespielt werden, die den Zugang zu trockenem, wissenschaftlichen Kontext erleichtern.

Bis hin zur Fragestellung wer wir sind, woher wir kommen und wohin wir gehen bieten Kunst und Gaming viele Möglichkeiten zum PHIL OSO PHI SCHEN Betrachten allen SEINS und aller Existenz.

Warum also nicht Brücken bauen zwischen den Welten? Tragfähige Fundamente für eine internationale hybride Zukunft kreieren. Analog-Digital-vermischt!

TALK TO ME! –Eine Aufforderung aufeinander zuzugehen! Ein Zeichen für TOLERANZ.

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