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Gerhard Kartmann

Gerhard Kartmann, Künstler des Monats Februar

Das Dunkle, das Mystische, das Helle und das Leben – Gerhard Kartmanns Werke bei CRELALA Kunst

Gerhard Kartmann ist heimisch in der Fremde, falls Fremde das richtige Wort ist. Geboren in Rumänien ist er hier aufgewachsen und hat hier als Architekt Fuß gefasst. Er überlässt der Kunstwelt ein besonderes Werk: Reiseerlebnisse in Aquarell, Nachteindrücke, und immer wieder die Faszination des Dunklen und wie es durchbrochen wird vom Licht. Wie sich aus dem Dunkel heraus Schemen und Schatten herauslösen lassen, mit ein wenig Farbe und ein wenig Kontour. Aus dem Nichts etwas zu zaubern, das Nichts zu bezwingen durch kreativen output, dem Nichts die Stirn zu bieten und zu erschaffen und zu kreieren… Gerhard Kartmann bleibt dran.

Er hat dem 3. Oktober, Tag der Einheit, gleich zweimal ein malerisches Denkmal gesetzt.

Menschenmassen vorm Brandenburger Tor, das ist die Eins,

und Chillen auf dem Grün vor dem Reichstag mit neuer Kuppel die Zwei! Und als MUSE Italia, mit Reiseerlebnissen aus der Toscana, mal Tag, mal Nacht… mal am Meer, mal AN DER Palme; Triest, Triest bei Nacht, Piave Tal und Dolomiten… Asolo I und Asolo II, sowie Bassano… fast ist es als erinnerte man sich an eigene Reiseerlebnisse. An vergangene Bilder, oder Bilder, die man noch plant zu sehen, in live und Farbe, vielleicht, bevor das EWIGE Licht angeht…

JA!- Immer wieder das Licht! - Das ewige! LUX AETERNA II und III.

Gerhard Kartmann liebt das Spiel mit den Möglichkeiten, mit den Bewegungen, mit den Gedanken, die in Gang kommen, wenn man seinem Werk gegenübersteht, dessen Werke man nicht einzeln betrachten kann.

Es sind Werke, die erst in der Serie etwas über den Künstler verraten.

Die Liebe zur Tochter ist allgegenwärtig. - Die Liebe zu dem, was das Kind KANN! - Das Kind, die Tänzerin! – Ein Kind der neuen Zeit, in der alles ein wenig anders ist, als es noch vor Jahren war, als das Digitale nicht alles durchdrang.

Das Digitale spielt auf den ersten Blick beim Künstler Gerhard Kartmann keine Rolle. Die Arbeit des Architekten erfordert das Arbeiten im digitalen Raum, also ist seine Kunst wie eine kleine Flucht in den realen Raum. - Die Augen anders trainierend, anders fokussierend, wieder der Realität begegnend und nicht nur den Visionen nachhängend, was man alles erreichen könnte,… will, vielleicht mit den Blaupausen für die Zukunft, die schon in den Schubladen liegen. Den digitalen Schubladen vielleicht, oder irgendwo vergraben unter der Auflast der alltäglich neuen Herausforderungen, die sich übereinanderstapeln und nach chronnologischer Abfolge wiedergefunden werden können. Wenn alle Schubladen offen sind, oder erst gar keine erschaffen werden, keine Schubladen, keine Boxen, keine Container, wenn also der Raum offen bleibt, leichter scanbar, dann kann auch leichter wiedergefunden werden.

Eine Dali´sche Verhöhnung der Sortierung sucht man bei Kartmann vergeblich. Gerhard Kartmann hat sich der Freiheit der Bewegung verschrieben. Dem Schönen. Den Ansichten, die es lohnt anzuschauen.

Da werden Schneeflocken szenisch auf der Bühne umgesetzt und von Gerhard Kartmanns „Zylindrischen“ in weißem Gewand verstreut. - Bühnentechnisch, turnerisch, „magnesial“! - Ein Windhauch und alles fliegt durch den Raum! - Das Leichte und Flüchtige, die Elementarteilchen und Stäube, Pulver und Mehle, Schneeflocken-gleich, den geclusterten Eiskristallen. - Geometriosch hexagonal. Aber das muss man sich vorstellen. Das sieht man nicht. Zu klein die pulverisierten Teilchen, die im Licht der Scheinwerfer wirken wie Nebel, nur, dass es kein Wasser ist, sondern Festkörper in Nano- naja, vielleicht doch eher Millimeterpartikelgrößen, denn die Nanos würde das menschliche Auge nicht wahrnehmen können. Aber sie sind da! Und wie Geister in der umgebenden Atmosphäre tanzen um die Humanoiden und Gerhard Kartmann malt eine Handauflegerin und setzt das Unverständliche und nicht Greifbare im Scheinwerferlicht auf einer Bühne in Szene! Das Schauspiel der Existenz zieht Viele in seinen Bann. Gerhard Kartmann verzaubert mit seiner ART!

Der Künster des Monats Februar darf auch in allen anderen Monaten bestaunt werden. Ein besonderer Künstler, der mit der Initiative „Kunst von Uns“ in Roßdorf dem Leben etwas mehr abgewinnt, als das bloße Alltägliche.

RES! Wie die Antwort auf das Contra, das so manch Kritiker in die Welt wirft, wenn Vorgänge nicht systemkompatibel erscheinen. Wenn sich Menschen aus ihrem Marionettendasein herausbewegen und sich die Fäden abschneiden wollen, die von anderen in Händen gehalten werden. – Oder interpretiert man, wie so oft, beim Betrachten der Kunst einfach nur wieder zu viel in die Kunst hinein und es geht einfach nur um DIE SACHE an sich? - Res… ohne publica, das ist vielleicht als erstes in den Sinn gekommen, im Kontext einer Ansicht über dem 3. Oktober I – Um es genau zu erfahren sollte man fragen… Ohnehin immer eine gute Idee. Den Kontakt zum Künstler suchen!

Gerhard Kartmann bei CRELALA Kunst


Mehr Infos zum Künstler finden Sie auf dem Künstlerportrait von Gerhard Kartmann!

Hier finden Sie weitere Kunstwerke des Künstlers Gerhard Kartmann!

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