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ART COLOGNE TALKS 07.11. - 10.11.2024

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Kunst als Passion? Auf der ART COLOGNE wird wieder berichtet, was in der Kunstwelt aktuell von besonderem Interesse ist.

Wer steht jeden Morgen auf und schreibt, oder arbeitet ohne Auftrag? Ungefragt und unermüdlich.

Das haben sich Karen und Christian Boros in den ART Talks gefragt. - Ohne zu wissen, ob es jemals jemanden interessieren wird, ob jemand jemals etwas dafür zahlen wird…

Warum tun Künstler was sie tun - ohne Auftrag? – Ist es die Idee etwas in Gang zu setzen, loszutreten, vielleicht gar eine politische Revolution, wie man es in der Kunst der 1960er beobachten kann, oder arbeiten sie nur zum Zeitvertreib? Um der Welt einen Mehrwert zu geben, den sie ohne Kunst vielleicht nicht hätte? - Ist es das Prinzip Hoffnung, das bei Kreativen antreibt und alles trägt?

Warum machen so viele weiter, trotz Krise in der Medienlandschaft?

Warum sammeln Sammler Kunst?

Sammeln ist Wertschätzung.

Das Sammlerpaar Boros erwähnt, dass ihre Sammlung allen zugänglich sein soll. Es klingt wie ein Statement von Gründern, wie den Wikipediagründern, die sich gedacht haben, dass das Wissen der Welt allen zugänglich sein soll, damit niemand zurückbleiben muss, unwissend und ungebildet. Genau so veröffentlichen die Kunstsammler aus Berlin ihre Sammlung, und machen sie im Hochbunker in Berlin der Öffentlichkeit zugänglich, so erklären sie es den Interessierten im Interview bzw. TALK.

In Wikipedia, wie auch im Hochbunker sind „die Vielen“ eingeladen hinzuschauen, dass die Exponate und Inhalte korrekt, aktuell und nicht überholt, oder gar kopiert und verfälscht sind. Im Hochbunker wird man auf eine etwas andere Art mit Wissen konfrontiert.

Zu Lebzeiten für das Lebenswerk ausgezeichnet worden zu sein hat Christian Boros sprachlos gemacht. - „Das Werk ist doch noch gar nicht vollendet… - unvollendet“ erwähnt er.

In einem YouTube Video erfährt man darüber hinaus, dass das Sammlerehepaar sich nicht immer einig ist beim Sammeln, wahrscheinlich auch in anderen Lebenssituationen, das aber muss es auch nicht sein. - Gute Partnerschaften tragen auch Dissenz.

Die richtigen Worte zur falschen Zeit? Die falschen Worte zur richtigen Zeit? Bei den Talks sitzen Profis.

Die Moderatorin Kathrin Luz führt souverän durch die Gespräche und fängt Gesprächslücken auf. Holt wieder zurück ins Thema, wenn ein Abschweifen vom Thema zu weit in andere Bereiche reicht.

Der Talk in der Talk-Lounge gegenüber dem VIP Bereich und dem Hinweis auf die Aichi Triennale Tokio ist ruhig. - Hochrangige Gäste aus aller Welt sind anwesend, und lauschen. - Lauschen unaufgeregten aufgeregten Gesprächen über Kunst, ihre weitreichende Bedeutung, Entwicklung und Stellenwert derselben und das Sammeln.

Kunst, Künstler und Kuratoren, die hinter einem Geschäftszweig stehen, der vor allem für die Künstler und ihre Kunst mehr als wirtschaftlich schwierig ist, sprechen an. Sprechen an, was oft unausgesprochen bleibt.

Vor allem in einer Zeit des Umbruchs und Wandels, der bis tief hinein in die Eingeweide der Strukturen der Zivilgesellschaft reicht.

Rangar Yogeschwar, Autor und Wissenschaftsjournalist ist eigens für einen Talk angereist, der die Bedeutung von Fotografie in der Architektur hervorhebt. Man denkt vielleicht an Bernd und Hilla Becher und Industrie im Wandel. Heute ist es die Steuerung in die digitale Dimension hinein, die Fotografie vielleicht in Zukunft nicht mehr brauchen wird. Die Animation und Programmierung von Bildmaterial, das Darstellen von Foto, Film und Medien mittels Algorithmen verändert die Welt so nachhaltig, dass man gespannt sein darf, wohin die Entwicklungen schlussendlich führen.

Wie viele Bereiche in der kreativen Welt befinden sich auch Architektur und Bauwesen gerade nachhaltig im Wandel. Bei dem Fotomaterial über Architektur muss genau geschaut werden, was nur Entwürfe sind, oder die Ablichtung realer Objekte. Im Hinblick auf nachhaltige Energieversorgung sucht man in der Planung nach Antworten auf die Energiewende. Die Ergebnisse, wie rotierende Gebäude, gegen Erdbewegungen schwingende Gebäude, sind nicht selten bizarr, wenn auch aus ästhetischen Gesichtspunkten sammelwürdig, weil sie vielleicht, wenn noch nicht heute, in der Zukunft aber vielleicht funktionieren könnten.

Die Krisenstimmung in den Systemen, sei es in Politik, Wirtschaft oder auch Kunst und Kultur, wird in vielen Talks erwähnt. Gelderkürzungen, infolge leerer Kassen, von Kommunalkassen bis hin zur Bundeskasse, werden angesprochen und es ist nachvollziehbar, dass bei der Kulturförderung zuerst gespart wird.

Kulturverzicht ist finanziell am ehesten verkraftbar.

Dass genau das Gegenteil der Fall ist wird von den Künstlern und Kulturschaffenden demonstriert. - Künstler mit politisch schwerwiegend brisanten Positionen arbeiten sich friedlich an ihren Ideen ab und bieten Ihre Kunst als demokratisches Angebot feil. - Man kann sie mögen oder nicht, sie konsumieren, oder es lassen, aber sich zu äußern und öffentlich aufmerksam zu machen, das muss möglich bleiben. - Wenn sich aus finanziellen Gründen nicht mehr geäußert werden kann, ist das ein bitteres Zeichen für ein System. Vor allem in einer freien Welt, in der Demokratie nach wie vor als hohes Gut gilt. Diktaturen, in denen Menschen mit unbequemen Ansichten und Meinungen einfach verschwinden, in denen nicht staatskonforme Meinungen einfach zensiert und ausradiert werden, dürfen keine erneute Blüte erleben. Mit dem Wissen aus der Vergangenheit in die Zukunft zu steuern sollte als Friedensmission gedacht werden.

Kultur hat, wie alle Bereiche der Gesellschaft, mit den digitalen Veränderungen zu kämpfen. Aufmerksamkeit und Interesse werden geschwächt. Das Verantwortungsbewusstsein nimmt spürbar ab.

Wie lockt man also Kunstinteressierte auch in Zukunft weiterhin in Museen, wo Geschichte - und Kunstgeschichte real und analog, nicht nur digital konserviert werden?

Kunstvereine kämpfen um das Ansehen in der Kunst. Die Aufgabe ist es, die nächste Generation für Kunst zu begeistern. Sie soll herangeführt werden an die Kunst.

In der Talk Lounge werden unter anderem die Kunstvereine für den besonderen Stellenwert ihrer Arbeit ausgezeichnet, der Kunstkritiker Martin Conrads wird geehrt, Kunstrundgänge werden versteigert und man diskutiert sich durch die Geschichte der Gegenwart mit ihren besonderen Herausforderungen.

Man hatte jüngst versucht Kunst einer breiteren Masse zugänglich zu machen. Hat es funktioniert?

Martin Conrads wird mit dem ART COLOGNE Preis für Kunstkritik ausgezeichnet und die Bedeutung der Kritik in der Kunst wird nähergebracht, um auch die Themen immer weiter im Fokus zu halten. Martin Conrads selbst erklärt, dass seine Arbeit als Kunstkritiker eher eine Folge der nicht vorhandenen Mittel für technisches Top Equipment für das Medienschaffen ist, das er eigentlich studiert hat.

Dass Deutschland Kunstland sein will, ist auf der ART COLOGNE deutlich zu spüren. Ein wenig feiert die Szene sich selbst, aber klar ist, es gibt viele Themen in Wirtschaft, Politik und Industrie, an denen sich die Kunstwelt abarbeitet, um dem System den Spiegel der Gegenwart vorzuhalten.

Paris wird in den Talks wieder zur Hauptstadt der Kunst erhoben.

Berlin, als schwieriges Pflaster wird erwähnt, aber nicht nach ganz oben gesetzt. Eher noch wird Basel genannt.

Das ZADIK stellt die Frage nach der Herkunft. Und diese kann in einem ganz großen Bogen gespannt werden.

Vielleicht haben sich Sammler und Interessierte digital vorbereitet,… man hört Stimmen, die erkennen wollen, dass Werke falsch zugeordnet sind und man hört Stimmen, die sich amüsieren über Kunstinteresse ganz allgemein, das wirft die Frage auf: Was machen diese Leute hier? Man hört Stimmen, die sehen, dass es Wiederholungen gibt. - Was suchen die Besucher?

Die ART COLOGNE ist Messe. Es soll verkauft werden. Die Verkäufe sind bisweilen vorbereitet und man hört Stimmen, die erzählen von den online geknüpften Kontakten, sowie dem realen Kontakt auf der Messe mit Kaufabsicht. Von den vergangenen Messen hat man die Schlussberichte gelesen. Diese waren positiv. – Ist die Berichterstattung ehrlich? Korrekt informiert?

Die viel beklagte Krise in der Kunst ist, trotz des fröhlichen Stelldichein, zu spüren. Etliche Gesichter sind in unbeobachteten Momenten sehr ernst. Fast könnte man sagen besorgt, um nicht zu sagen existenziell beängstigt.

Nagel und Draxler betonen, dass man die sozialen Netzwerke nicht unbedingt so zwanghaft bespielen muss, wie es viele junge Galerien tun.

„Wer den ganzen Tag Instagram bedient, hat am Ende keine Zeit mehr für die Kunst“.

Sagt Christian Nagel. - Ein Satz, der nachhallt. - Die Hoffnung liegt in der zeitbasierten Programmierung der Veröffentlichungen, aber das wird nicht erwähnt.

Dass Köln ein Kunst-leidenschaftliches Pflaster ist, wo sich in den vergangenen Jahren viel getan hat und viele junge Galerien eröffnet haben wird erwähnt. Dass viele der Neugründer und StartUpper desillusioniert vor der Kapitulation stehen wird nur angerissen. Man lässt es aber nicht unerwähnt.

Wenn die Kunstsammler von gestern gehen, werden Werte frei, von denen unklar ist, was mit ihnen passieren soll. Landen sie in den Kellern der Museen, oder werden sie überarbeitet von Jungkünstlern, denen der Zeitwert und die dokumentarische Bedeutung gar nicht klar ist? - Die junge Generation ist eher Event-orientiert wird erwähnt, also muss man Kunst als Event inszenieren. Muss das Sammeln von Werten mit den Erfahrungen kombinieren.

Vielleicht denkt man sofort an „Van Gogh alive“, „Monets Garten“, oder ähnliche theatralische, bewegend bewegte Inszenierungen, und der Erfolg der virtuellen Räume und animierten musealen Erlebnisse scheint den Kunst-Event-Managern Recht zu geben, aber wird diese Phase anhalten, oder ist sie nur ein vorübergehendes Phänomen?

Die Galeristen sind sich alle einig, die analoge, leise Kunst wird nicht verschwinden. Die Frage ist allein, wie führt man die nächste Generation an die Kunst heran? - Muss man aus einem künstlerisch geschulten Haus kommen, um den Wert von Kunst zu erkennen?

Die Frage nach der Definition von Kunst schlechthin bleibt offen. Vielleicht muss sie das auch. Kunst bedeutet Freiheit, die Schutz braucht. Insbesondere, wenn man Tabus bricht und systemkritisch revolutionär kommuniziert. Unbequeme Thesen oder revolutionäres Gedankengut ruft die Wächter auf den Plan und die Konsequenzen sind bisweilen schmerzhaft.

Bei Galerie Gisela Clemens findet man ein Plakat „Die Revolution in Köln muss verschoben werden“ Aus der Vergangenheit weiß man, den Mauerfall hätte es ohne Künstler wahrscheinlich nicht gegeben. Der unermüdliche Kampf um Freiheit hat das Volk geeint. Das Ergebnis ist bekannt. Viele Künstler vor der Wende waren zu laut in ihrer Kunst und mussten das Land mit dem Wort „Demokratie“ im Namen schon vor der Wende verlassen, um Verfolgung zu entgehen. - Wer sich laut und unbequem systemkritisch äußerte wurde verfolgt. Ist der aufständische Geist heute nur noch Erinnerung? Schlummernd, sich wieder Bahn zu brechen?

Kritische Äußerungen in Presse und Öffentlichkeit bedürfen besonderer Aufmerksamkeit, aber ohne Kritik gäbe es keine Visionen, und ohne Visionen kann Zukunft nicht erdacht und fortschrittlich gestaltet werden. Die Freiheit der Meinungsäußerung ist ein Gut, für das die Kunst seit der Nachkriegszeit einsteht und kämpft. - Manchmal aber darf auch einfach nur geschwiegen werden. - Wenn Worte nicht angemessen wiedergeben könnten, was Kunst an Gedankenansätzen und Denkanstößen liefert. – Oder das Verbreiten von Fakten, schlimmer noch Thesen, oder nicht belegbare Behauptungen, die unvorhersehbaren Schaden anrichten könnten.

Die Auswahl der Kunst auf der ART COLOGNE ist immer wieder besonders. Es sind spannende Werke und Positionen vertreten, deren Aussagen als Denkanstoß dienen. Geschichte schimmert in sehr vielen Werken durch.

Kunsthistorisch wird man auch in den Talks auf das Thema Antisemitismus aufmerksam gemacht, und darauf, dass Namen wie Nolde, Emil, Rassist und Antisemit, schwierig sind.- Muss man diese Namen also in Berichten ausklammern? Oder im Gegenteil. - Nennen, weil sie Zeitdokument dessen sind, wie sich unsägliches Leid anbahnen kann, ohne, dass man die Positionen ernst nimmt.

Nolde, Kirchner, Ernst, Feininger, Christo…, dann die späteren Kunstaufschrecker Penck, Uecker, Mack, Richter… Namen lesbar als Erinnerung an Geschichte. Dazu die vielen neuen Namen, von denen man nicht weiß, welche man sich merken soll, oder wieder vergessen darf….Welche Namen darf man in einem Zusammenhang nennen, oder gibt es ein unausgesprochenes Tabu, wer mit wem und wer nie mit einem heiklen Namen zu nennen ist. Was wird übrig bleiben, wenn die letzten Zeitzeugen verschwunden sind, wie wird dann mit der Geschichte umgegangen werden? Mit den Namen. Schwierig, oder nicht schwierig, besonders, oder belanglos… Die Kunstkritiker dürfen weiter aufmerksam verfolgen, was in der Kunstwelt vor sich geht und wie aufgeregt oder unaufgeregt Wissen in alternative Kommunikationsformen gepackt wird. – Wie Namen, Strömungen und Inhalte miteinander vermischt werden und wie Kunst und Systemkritik als Message ihren Weg auch auf die Messen international findet. - Hoffentlich fair.

Vielleicht muss man zwischendurch einfach mal neu denken. - Umdenken. - Sich kurze Zeiten der „White Walls“ gönnen um anschließend wieder neu zu starten, wie es seit dem Neustart Kultur versucht wird.

Desillusionierte Abgänger von [Kunst-]Hochschulen sind zu vermeiden. Der Weg in der Kunst bleibt immer dynamisch, kann nicht festgefahren eingleisig sein, denn Kunst hat den Auftrag zu vermitteln. - Die Aussicht mit einem Kunstabschluss keine Jobperspektive zu haben macht wenig Mut diesen Weg einzuschlagen. - Gott sei Dank gehen trotzdem wichtige Influencer diesen Weg. Getragen von Ihren Förderern und Bewunderern. National, wie international.

Influencer, wie auch die Kuratoren es sind, die besondere Werksschauen und Retrospektiven zusammenstellen, die wach halten sollen.

Das Gewicht der Einflüsse aus den internationalen Räumen ist spürbar. Der Blick in die Ferne hilft beim Begreifen des Zustandes des Welt. Der Kulturaustausch war nie so wichtig, wie aktuell, wo fast alle Gesellschaften interkulturell und kosmopolitisch durchmischt sind.

Abschottung wäre das Letzte, was hilfreich wäre bei den Problemen der Gegenwart. Das globale Denken vernünftig unter einen Hut zu bringen ist die Aufgabenstellung. Ansonsten steht man eines Morgens auf und sieht sich vor seinen Sneakern stehen, die plötzlich kristallin untragbar geworden sind. Wertvoll vielleicht, aber nur noch für die Vitrine tauglich. Wie die Sneaker von Saskia Senger.

Einzelpositionen oder die Bedeutung der Sonderschauen, wie die der LBBW sind es wert, dass hingeschaut wird, und vielleicht besprochen. Was macht den Wert des Beitrags des Gerhard Richter`schen Meisterschülers Thomas Schütte aus, der aktuell in einer Retrospektive im New Yorker MOMA zu sehen ist. - Sein Klinkerportal bei der LBBW Sonderschau ist wie eine Einladung sein Museum in Neuss (Hombroich) zu besuchen, wo aktuell die Ausstellung „Anna Viebrock – HEUTE – DEMNÄCHST - ENDE“ läuft. - Eine Miniatur Modellschau zu Bühnenbildern politisch hochbrisanter Theaterstücke, wie GIUDITTA.

Die ART Talks, verteilt über die drei Tage Messe, informieren und prämieren, und nicht zuletzt werden ART-Rundgänge versteigert, darunter ein exklusiver Messerundgang mit Daniel Hug, dem Messeverantwortlichen, der nähere Einblicke in Kunstbetrieb und Organisation geben kann.

Im letzten Talk „Kurator als Influencer“ erfährt man über den Wert der Arbeit der Menschenrechtler, die sich mit Forensischen Architekturen beschäftigen.

Auf der Suche nach den Tatorten dieser Welt – Räume der Gewalt –wird weit ausgeholt und die Freiheit in der Kunst wird in den Fokus gerückt. Wo kann in Zeiten von Sozialen Medien wie Tik Tok oder Snap Chat eindeutig nachvollzogen werden, ob bei Bild- und Medien Kunst inszeniert wird, einem Entwurf, Script, oder Drehbuch folgend, oder reale Situationen nur mitgefilmt wurden? - Wie kann unterscheiden werden, ob Grenzen der Menschlichkeit überschritten werden? - Immer einvernehmlich?

Jasper Julius Humpert von Forensic Architectures schildert in seinen Ausführungen den Ernst der künstlerischen Arbeit. Ein Bildeinspieler setzt eine wohlbekannte Rune in Szene, Haken nach links, und man diskutiert über Wiedererkennbarkeit von den Tatorten. Dass die Kunst nicht nur Kritiker, sondern auch Feinde hat ist bekannt und die Wahl der Worte ist es immer wert besser zweimal nachzudenken, denn aus der Vergangenheit sollte man gelernt haben. Entartete Kunst und die verfolgten Künstler zu schützen ist nicht immer leicht, weil ihre Arbeit auf die ein oder andere Art eben doch laut ist.

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