Rückblick auf die discovery art fair frankfurt 2025
Ivana Pittrof mit Ruhepolen, Regina Berge mit Landschaften in Farben, wie unnatürlich toxisch und Ingo Schultze Schnabel, dessen DREIER Schnitte setzen, denn die Dreier, also dreigeteilte Werke, tryptichon an dessen Kanten sich Fugen auftun, die Möglichkeiten eröffnen. In frohen Farben setzt sich Knuth Friedrich mit seiner Umwelt auseinander und will Hoffnung machen auf bessere Zeiten. Das Jetzt in Szene setzend, mit Ecken und Kanten, gezackt, oder rund, gerakelt oder verwirbelt wird Farbe zum Spektakel. Auch bei Corinna Zielek macht es die Farbe aus, die positive Stimmung erzeugen sol. Die Zwischenräume umarbeitend sind es vor allem starke Kontraste, die passend zum entsprechenden Ambiente inszeniert werden.
Frank Leske, Stephan Balkenhol,…. die discovery art fair Frankfurt hat auf der nach außen offenen Seite, unweit des Turms, wiederholt eine Skulpturen- und Objektschau, so als wolle man persiflierte Persönlichkeitsprofile im Schatten der Orte, an denen sie arbeiten, oder arbeiten sollen, vielleicht auch früher gearbeitet haben, zeigen. Der Ein oder Andere, der den Weg nicht in die Ausstellung findet, der Ein oder Andere im hohen Turm, wird sich vielleicht wundern, wenn er sich denn eines Morgens in seiner Zeitung wiederfindet und fragen darf: Was ist denn da passiert?
Cater – Hubert Mussner
Balance
Balance, damit nicht alles Kopf steht am Ende, wie bei Baselitz, oder in Fetzen hängt, wie bei Georgia Russel, beide auf der ART Cologne ihre Käufer lockend, neben all den anderen bekannten Namen von Künstlern und namenhaften Galerien, darunter Chagall, Dix, Feininger, Nolde, Christo, und so vielen mehr, die Wissensvermittler, die so über alle Maßen wichtig sind und den Kleineren Nachwachsenden in den Markt Inspiration. Nur im Miteinander kann es weitergehen sonst kapitulieren die Großen, wie auch die Kleinen. Die Folgen werden schwer wiegen.
