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CRELALA Kunst draußen

ARTMUC, Kölner Liste, Art Cologne, Discovery Art Fair, Regio-Art, et cetera, et cetera, et cetera . zu welchen Messen muss man wirklich gehen?
Wer Kunst liebt will auf dem Laufenden sein! Will sehen, welche Blüten die Kunstwelt treibt, will Neues entdecken, will Menschen begegnen, die anders sind, als die angepasste Masse, will Lebenserfahrenen, Ausgeflippten oder Genies begegnen, die sich über alle Konventionen hinwegsetzen und einfach ihr Ding machen, ganz gleich, ob sie damit ins Raster passen, oder nicht. Künstler haben sich davon verabschiedet, als einer von vielen Fischen im Strom zu schwimmen. Sie betrachten die Welt aus anderen Augen, ihre Zustimmung oder auch Kritik, ihre Liebe oder ihren Hass drücken sie nicht aus, wie der Rest der Gesellschaft. Sie schaffen etwas Bleibendes, (meistens) womit sich die Welt auseinandersetzen kann.

Um wahrgenommen zu werden müssen sie raus auf Messen, brauchen Supporter und Bewunderer und zeigen ihr Können. Unzählige Kunstmärkte überall auf der Welt zeugen davon welches kreative Potential der Mensch besitzt. In aller Munde indes sind nur die großen Messen. Wer mit offenen Augen durch die Welt geht kann überall über Kunst stolpern. Und manchmal muss nicht einmal ein Mensch Hand angelegt haben. Manchmal kann es schon ein Baum sein, der eigenartig gewachsen ist und wie ein Kunstwerk in der Natur steht und dann einfach nur von einem Künstler entdeckt wird. Wer es auf kuratierte Messen wie die discovery art fair an den verschiedenen Veranstaltungsorten, die ART MUC, die Art Düsseldorf, die Art Cologne etc. geschafft hat, wird in der Kunstwelt schon wahrgenommen, wurde schon von einer Galerie entdeckt und unter Vertrag genommen oder bringt das nötige Kleingeld mit sich zu präsentieren, aber darüber hinaus gibt es auch kleine Veranstaltungen, die Talente versteckt, die es verdient hätten auf der internationalen Bühne mitzuspielen. Nicht immer sind es nur junge Talente, die man in Augenschein nehmen sollte. Manch ein Künstler hat schon ein Leben hinter sich, oder steckt mitten drin. Sie zu unterstützen und ihre Werke zu verkaufen, dieser Aufgabe hat sich CRELALA Kunst verschrieben und stolpert immer wieder über Talente, deren Förderung sich lohnen könnte. Talente, die beispielsweise die hohe Kunst beherrschen den Menschen in seiner äußeren und inneren Welt in Szene zu setzen!

Daniel Sommergruber

"Wenn ich Platz und Geld hätte würde ich das Ganze in meinem Wohnzimmer platzieren!" sagt der Eine ... "und den Fernseher rausschmeißen!", sagt der Andere! Zwei, die sich unterhalten und auf der Art Muc 11/18 das Gleiche sehen, wie wir: Große Kunst! Alte Koffer, in ihrer unnachahmlichen Schönheit vor dem Sperrmüll der Minimierer gerettet und als Maluntergrund nachhaltig genutzt, nebst rebellischen, jungen Wilden, wirken nach!!! - Wie viel Platz müßte man wohl haben, damit das Ganze zu voller Wirkung kommt? Lebensfreude geht einem durch den Kopf, und der Sinn für Nachhaltigkeit! Dann der Titel: Aufstand! - Und man denkt an Krieg, Flucht, Vertreibung, Aufbruch. - So vieles geht einem durch den Kopf und man wüsste gern: Wer steckt dahinter? Wer ist Daniel Sommergruber? - Man fragt sich, was will uns der Künstler mitteilen, der Künstler indes nicht in der Nähe, also beginnt man selbst zu denken. Koffer zeugen vom Reisen und mit jeder Reise kehren Geschichten und wunderbare Momente zurück, Aufbruchstimmung vermitteln die Rebellen. - Junge Wilde? - Das Zusammenspiel der Koffer mit den Bildern, als harmonisches Ganzes betrachtet, ist ein Kunstwerk der besonderen Art. Wert, dass es Viele sehen. Es ist anders und beindruckend. Man kann entdecken und sich wundern. Zum Beispiel darüber, warum ein Reh im Koffer steckt. Oder ein Vogel, - Papagei? Steht das Bild für die Reise? Zu gern hätte man den Künstler gefragt, aber er ist nicht da. ... Und dann die .... ja, was? Sind es asiatische Reisbauern? - Von hinten auf jeden Fall, in der Bewegung, auf dem Weg nach.... Haus? - Oder aufs Feld? Man weiß es nicht. - Herrjeh, wo ist der Künstler? Wir haben ihn nicht getroffen! - Aber wir haben sein Werk entdeckt und wir werden ihn im Auge behalten, denn die Koffer haben in uns die Nostalgie geweckt und entführen uns in längst vergangene, unwiederbringlich verlorene Zeiten. Der Koffer wird für uns zum Sinnbild der Erinnerung und wir lächeln. Daniel Sommergruber hat es geschafft. Für uns ist er es wert ihn im Auge zu behalten! Er hat uns beeindruckt!

Gabi Rottes

Manchmal sieht man etwas aus dem Augenwinkel und es zieht einen magisch an. Man will es genauer sehen. Man hat schon eine Vorstellung, eine Vision, eine vage Idee, was einen erwartet, doch dann ist es etwas ganz anderes. Und das ist es, was fasziniert. Man kann den Blick nicht mehr abwenden. So geschehen auf der Art Muc 11/18, bei den SW-Fotografien von Gabi Rottes. Gabi Rottes' Kanten, Räume, Fluchten, ... Bergwelten? - Das ist es, was wir sehen wollen. - Was aber sehen wir wirklich? Das Spiel mit Licht und Schatten, Gabi Rottes beherrscht es. Angewandte Geometrie könnte es heißen, Lichtspiele, Fantastische Welten... Vieles fällt uns beim Anblick der klar strukturierten Schwarz-Weiß-Fotografien der Künstlerin ein. In jedem Fall präsentiert sie ein gut durchdachtes, anziehendes und harmonisches Konzept. Daumen hoch für Gabi Rottes!

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